Ernährungsbesonderheiten bei MCI-Studierenden
Unser Projekt
Ernährungsbesonderheiten bei MCI-Studierenden
Aktuelle Situation / Ausganslage
Menschen mit Verdauungsproblemen und anderen ernährungsbedingten Beschwerden haben oft Schwierigkeiten bei der Auswahl ihrer Lebensmittel, da auch Expert:innen, Ärzt:innen und Diätolog:innen oft keine geeigneten Empfehlungen geben können. Etwa 1-2% der Bevölkerung leiden an Verwertungsintoleranzen von Nahrungsmitteln, aber vor allem Personen mit Reizdarm finden oft keine eindeutigen Antworten oder Handlungsempfehlungen. Es besteht ein dringender Bedarf, Menschen mit Reizdarm und anderen Ernährungsbesonderheiten zu helfen und ihnen konkrete Lösungen anzubieten.
Das Projekt / der Auftrag
Im Rahmen des vierten Semesters unseres Studiengangs Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement am Management Center Innsbruck führen wir ein Projekt durch, bei dem wir in Zusammenarbeit mit dem Management Center Innsbruck eine quantitative Forschungsmethode in Form einer Umfrage anwenden werden. Unser Auftrag ist es, herauszufinden, welche Ernährungsbesonderheiten und Unverträglichkeiten bei MCI-Studierenden bekannt sind und wie diese den gesellschaftlichen Umgang mit den damit verbundenen Problemen und Beschwerden erleben. Des Weiteren wollen wir untersuchen, ob die Zielgruppe beim Lebensmitteleinkauf bestimmte Kriterien wie beispielsweise die Low FODMAP-Kennzeichnung oder andere Kennzeichnungen beachtet und wenn ja, aus welchen Gründen.
Ziele
Unser Projekt hat das Ziel, betroffenen MCI-Studierenden den Alltag zu erleichtern, indem ein entsprechendes Angebot auf Basis unserer Umfrageergebnisse und unseres Projektberichts erstellt wird. Die Erstellung des Angebots obliegt unseren Projektpartnerinnen, während wir die Grundlage dafür schaffen. Ideen für mögliche Angebote wären beispielsweise Lebensmittel, welche dem Low FODMAP-Prinzip entsprechen oder digitale Tools zur Wissensvermittlung. Ein weiteres Ziel ist die Optimierung des bereits bestehenden Blogs "myfodmap" von Susanne Schwarzl.
Methodik
Im Zuge des Projekts wird der Schwerpunkt auf quantitative Forschungsmethoden gelegt, um die Wirksamkeit der angestrebten Ziele zu gewährleisten. Dazu wird eine Umfrage erstellt, die über den Verteiler des MCI an alle Studierenden geschickt wird. Diese Umfrage zielt darauf ab, Informationen über die genannten Aspekte zu sammeln und zu analysieren. Die Ergebnisse werden verwendet, um ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Studierenden in Bezug auf Ernährung und Verdauungsprobleme zu gewinnen.
Plan der Zusammenarbeit
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb unseres Teams sowie mit allen Projektbeteiligten erfordert den Fokus auf bestimmte Werte und Verhaltensregeln. Hierzu gehören unter anderem ein achtsamer und respektvoller Umgang miteinander, eine offene und transparente Kommunikation sowie ein breites Verständnis für unterschiedliche Perspektiven.
Um unser Projekt erfolgreich umzusetzen, legen wir großen Wert auf die Förderung von Akzeptanz, Zusammenarbeit, Gleichheit, Bildung und Unterstützung. Wir betrachten diese Aspekte als fundamentale Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und erwarten von allen Projektbeteiligten, dass sie diese Aspekte in ihrem Handeln bedenken, unabhängig von ihrer Rolle im Projekt.
Um sicherzustellen, dass unser Projekt erfolgreich umgesetzt wird, pflegen wir einen regelmäßigen Austausch mit unseren Projektpartner:innen und dem MCI. Wir halten regelmäßige Feedback-Gespräche und bleiben über E-Mail in Kontakt, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind und, dass das Projekt reibungslos abläuft.